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Fotos zur Art:
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Standort
Foto: Markus Reimann
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Gametophyt
Foto: Michael Lüth
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Habitus
Foto: Markus Reimann
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Detailansicht
- Verbreitung in Deutschland

Schljakovianthus quadrilobus (Lindb.) Konstant. & Vilnet |
Synonyme: Barbilophozia quadriloba (Lindb.) Loeske, Jungermannia quadriloba Lindb., Lophozia quadriloba (Lindb.) A.Evans, Orthocaulis quadrilobus (Lindb.) H.Buch |
Systematik: Schljakovianthus Konstant. & Vilnet / |
Deutscher Name: Vierlappiges Bartspitzmoos
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Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Schljakovianthus quadrilobus (Lindb.) Konstant. & Vilnet
Arctoa 18: 66, 2009
Synonyme: Barbilophozia quadriloba (Lindb.) Loeske, Jungermannia quadriloba Lindb., Lophozia quadriloba (Lindb.) A.Evans, Orthocaulis quadrilobus (Lindb.) H.Buch
Systematik:
Equisetopsida
> Marchantiidae
> Jungermanniales
> Anastrophyllaceae
> Schljakovianthus
Deutscher Name: Vierlappiges Bartspitzmoos
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wächst auf feuchtem Humus und zwischen Blöcken, nur über Kalk. Soziologische Angaben aus dem Gebiet liegen nicht vor.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Nur in den Alpen, meist um die und oberhalb der Waldgrenze, ausnahmsweise aber auch tiefer herabsteigend: BY: Familler (1917); Schinnerl (1935); A. Schmidt (1958); K. Koppe (1964). 8532/1 Auf der Hammersbacher Alpe, 1520–1570 m, 20.09.1993, R. Lotto (!); 8532/12 unterhalb des Katzensteins S von Garmisch, Rand eines Wiesensteiges bei nur 730 m, 29.04.1961, R. Lotto (!); 8532/3 Osterfelder, Hochalm und Aschenkopfkamm, 1860–1950 m, mehrere Belege R. Lotto (!); 8532/3 Brunntalkopf O Knorrhütte, 2200 m, Windkante in Kalkrasen, 13.08.1999, M. Preussing (!); 8444/1 Am Schneibsteingipfel, Nordseite, zwischen Kalkfelsen, auf Erde, 2276 m, 11.10.1988, U. Beyerlein (!) und M. Reimann (2006a).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wächst meist einzeln zwischen anderen Moosen und wird wahrscheinlich leicht übersehen. Die Art war schon früher nur von wenigen Stellen im Gebiet bekannt und wurde auch in neuerer Zeit nur vereinzelt nachgewiesen. Bestandsänderungen sind nicht erkennbar, und auch eine stärkere Gefährdung scheint nicht vorzuliegen. Künftige genauere Untersuchungen zum Bestand und zur Soziologie der Art wären wünschenswert.