Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007) Die Art ist, sofern gut entwickeltes Material vorliegt, mit den oben angegebenen Schlüsseln sicher von Didymodon insulanus zu unterscheiden.
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Mit Sicherheit sehr viel seltener als Didymodon insulanus. Literaturangaben sind oft unsicher und müssen noch überprüft werden. Die Art wächst im wärmeren Hügelland, besonders in Kalk- und Weinbaugebieten. Hauptverbreitung anscheinend im Südwesten, hier liegen, insbesondere in RP, neuere Bearbeitungen von Caspari (2004) und Lauer (2005) vor, danach ist die Art in diesen Gebieten häufig und ungefährdet. Nach den stichprobenhaft von uns geprüften Belegen ist die Art in den mitteldeutschen Kalkgebieten zerstreut, im übrigen Flach- und Hügelland offenbar recht selten, Angaben aus diesen Gebieten bedürfen weiterer kritischer Überprüfung.
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) In RP und vermutlich auch im Norden von BW ist die Art verbreitet und ungefährdet. In den übrigen Gebieten sind wegen unklarer Datenlage gesicherte Aussagen über Bestand und Gefährdung derzeit nicht möglich.