Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007) Nur in den Alpen, meist um die und oberhalb der Waldgrenze, ausnahmsweise aber auch tiefer herabsteigend: BY: Familler (1917); Schinnerl (1935); A. Schmidt (1958); K. Koppe (1964). 8532/1 Auf der Hammersbacher Alpe, 1520–1570 m, 20.09.1993, R. Lotto (!); 8532/12 unterhalb des Katzensteins S von Garmisch, Rand eines Wiesensteiges bei nur 730 m, 29.04.1961, R. Lotto (!); 8532/3 Osterfelder, Hochalm und Aschenkopfkamm, 1860–1950 m, mehrere Belege R. Lotto (!); 8532/3 Brunntalkopf O Knorrhütte, 2200 m, Windkante in Kalkrasen, 13.08.1999, M. Preussing (!); 8444/1 Am Schneibsteingipfel, Nordseite, zwischen Kalkfelsen, auf Erde, 2276 m, 11.10.1988, U. Beyerlein (!) und M. Reimann (2006a).
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007) Die Art wächst meist einzeln zwischen anderen Moosen und wird wahrscheinlich leicht übersehen. Die Art war schon früher nur von wenigen Stellen im Gebiet bekannt und wurde auch in neuerer Zeit nur vereinzelt nachgewiesen. Bestandsänderungen sind nicht erkennbar, und auch eine stärkere Gefährdung scheint nicht vorzuliegen. Künftige genauere Untersuchungen zum Bestand und zur Soziologie der Art wären wünschenswert.