xx6xx
Bitte klicken Sie die Karte für Details
Calypogeia muelleriana (Schiffn.) Müll.Frib. |
Synonyme: Calypogeia muelleriana (Schiffn.) Müll.Frib. subsp. muelleriana, Calypogeia neesiana var. laxa Meyl. ex Müll.Frib., Calypogeia trichomanis var. erecta Müll.Frib., Kantia muelleriana Schiffn. |
Systematik: Calypogeia Raddi / |
Deutscher Name: Müllers Bartkelchmoos
Informationen zu den Fundstellen
Klicken Sie eine Fundstelle an und erhalten Sie hier genauere Informationen.
Symbole
- Fragezeichen: Unsichere Bestimmung (cf.-Angabe)
- Kreis: Literatur- oder Geländeangabe
- Minus (-): Streichung einer bekannten Angabe
- Quadrat: Herbarbeleg
Zusätze
- Ausgefülltes Symbol: Zeitraum von 1980 bis heute (Aktuelle Angabe)
- Leeres Symbol: Zeitraum vor 1980 (Altangabe)
- Schrägstrich durch das Symbol: Ortsangabe ungenau (Geographische Unschärfe)
Farben
- Grün: Neufund für Deutschland oder für ein Bundesland
- Rot: Neue oder ergänzende Angaben seit dem Erscheinen des Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
- Schwarz: Angaben aus dem Moosatlas (Meinunger & Schröder 2007)
Calypogeia muelleriana (Schiffn.) Müll.Frib.
Beih. Bot. Centralbl. 10: 217. 1901
Synonyme: Calypogeia muelleriana (Schiffn.) Müll.Frib. subsp. muelleriana, Calypogeia neesiana var. laxa Meyl. ex Müll.Frib., Calypogeia trichomanis var. erecta Müll.Frib., Kantia muelleriana Schiffn.
Systematik:
Equisetopsida
> Marchantiidae
> Jungermanniales
> Calypogeiaceae
> Calypogeia
Deutscher Name: Müllers Bartkelchmoos
Meinunger & Schröder (2007), Bd. 1: Nr. 254
Habitat/Ökologie (Meinunger & Schröder 2007)
Flache, bräunlich- bis bläulichgrüne Rasen auf frischen, sauren, mineralarmen Böden an halbschattigen bis schattigen Stellen. Meist in Wäldern an Wegböschungen, offenen Stellen an Bachrändern, auf Windwurfflächen. Daneben auch auf Felsen, Rohhumus und morschem Holz. Kennart des Calypogeietum muellerianae mit den Begleitern: Dicranella heteromalla, Atrichum undulatum, Cephalozia bicuspidata, Lepidozia reptans, Mnium hornum, Pohlia nutans, Tetraphis pellucida, Dicranella cerviculata, Orthodontium lineare. Soziologische Angaben: Philippi (1963); Marstaller (1984; 1990; 1992); Drehwald & Preising (1991); Nebel & Philippi (2005).
Verbreitung (Meinunger & Schröder 2007)
Die häufigste Art der Gattung. Vom Flachland bis in die Mittelgebirge auf kalkfreien Böden in Wäldern überall häufig. In höheren Lagen wird sie zunehmend durch Calypogeia azurea ersetzt. Fehlt auf Kalk, in dicht besiedelten sowie intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten.
Bestand und Gefährdung (Meinunger & Schröder 2007)
Die Art wächst meist in einzelnen Rasen zwischen anderen Moosen, ist aber an geeigneten Stellen häufig. Im Gebiet ungefährdet.
Die Zentralstelle Deutschland stellt seit 2009 kostenlos alle uns zur Verfügung stehenden Informationen über diese Organismen zur Verfügung. Ehrenamtlich kartierende Spezialisten stellen ihre Daten hier ein, um einen Überblick über das Vorkommen und die Verbreitung der Arten zu bekommen. Notwendige IT-Arbeiten zwingen uns zunächst Gelder zu sammeln, um dann weiter für Sie da sein zu können. Helfen Sie uns, diesen Dienst in Zukunft wieder für alle kostenfrei darstellen zu können.
Ihr Moose-Deutschland-Team!